• Die Aufenthalte werden von den Lernenden selbstständig organisiert.
• Die Schule unterstützt die Organisation, indem sie einen Mobilitätstag veranstaltet. An diesem Tag sind verschiedene Anbieter von Sprachaufenthalten anwesend, um den Lernenden bei der Planung zu helfen.
• Im Unterricht wird ein Rechercheauftrag erteilt, der vor und nach dem Mobilitätstag besprochen wird.
• Die Fremdsprachenlehrperson steht bei Bedarf beraten zur Seite.

In Woche 45 besuchen die EFZ-Klassen den “Marktplatz Mobilität” an unserer Schule.

Die anwesenden Anbieter von Mobilitätsprojekten geben Auskunft zu ihren Angeboten und unterstützen die Lernenden auf ihrem Weg, das für sie passende Programm zu finden.

In der Woche 41 werden die Organisationen, welche am Marktplatz 2024 vertreten sind, hier publiziert.

In den Themenwochen «Interkulturelle Begegnungen und Mobilität» (von Woche 45 bis Ende Woche 6) finden spezielle Anlässe statt:

• Mittagsveranstaltungen
•  Begegnungsmöglichkeiten mit Menschen aus anderen Kultur- und Sprachregionen in der Mediothek

Das Ziel dieses Programms ist, den Lernenden den persönlichen und beruflichen Mehrwert von Auslandserfahrungen näherzubringen.

Die Wirtschaftsschule KV Zürich empfiehlt die folgenden Zeitfenster für den Aufenthalt.

• Französisch: Zwei Wochen während des QV-Fensters im 4. Semester.
• Englisch: Die zweite Herbstferienwoche und die anschließende Sonderwoche im 5. Semester.

Die Sprachregionen können aber auch in umgekehrter Reihenfolge besuchte werden. Es sind ebenfalls andere Zeitfenster möglich. Es ist dann aber zu beachten, dass kein Schulunterricht tangiert werden darf und in der von der Schule zur Verfügung gestellten Zeit im Betrieb gearbeitet wird.

Die Wirtschafsschule KV Zürich empfiehlt den Besuch einer Sprachschule mit mindestens 30 Unterrichtsstunden, verteilt über zwei Wochen (2x20 Lektionen à 45 Minuten). 

Für den Französischaufenthalt sollte der Unterricht auf Niveau B1 und für den Englischaufenthalt auf Niveau B2 stattfinden. Die Abschlussprüfung wird in beiden Sprachen auf Niveau B2 abgelegt. Bei der Auswahl der Sprachschule ist es ratsam, mit der Fachlehrperson Rücksprache zu halten.

Wenn möglich, sollte eine Unterbringung bei (Host-)Familien erfolgen. Dies ermöglicht eine intensivere sprachliche und kulturelle Integration und fördert das Verständnis des Alltags in der jeweiligen Sprachregion.

Je nach Art des Sprachaufenthalts variieren die Kosten. Bei einem von einem Reiseanbieter organisierten Aufenthalt belaufen sich die durchschnittlichen Kosten auf etwa CHF 1700–2000 für zwei Wochen.

Die Fremdsprachenaufenthalte werden von den Lernenden mit Unterstützung der Lehrpersonen und verschiedenen Anbietern selbst organisiert.

Im November findet an unserer Schule ein “Marktplatz Mobilität” statt. An diesem Anlass geben Anbieter von Mobilitätsprojekten Auskunft zu ihren Angeboten und unterstützen die Lernenden auf ihrem Weg, das für sie passende Programm zu finden und den Aufenthalt termingerecht planen zu können.

Als weitere hilfreiche Unterstützung haben wir einen Ratgeber für die Organisation von Sprachaufenthalten erstellt. Neben nützlichen Tipps findet sich darin auch eine Auflistung von Organisationen welche Mobilitätsprogramme anbieten oder Sprachaufenthalte organisieren

Ratgeber zur Organisation von Fremdsprachenaufenthalte